Aktivieren Sie im LinkedIn-Profil die Box „Offen für Jobangebote“, „Open to work“ im englischen. Im zugehörigen Dialog können Sie folgende Aspekte konfigurieren:
- Positionen: bis zu fünf mögliche Stellentitel, aus einer langen Liste mit üblichen Bezeichnungen, für die Sie sich interessieren
- Arbeitsorte (Präsenz / Remote) mit Städten / Regionen / Ländern / …
- Arten der Beschäftigung: Vollzeit / Befristete Beschäftigung / Teilzeit / Praktikum / Zeitarbeit
- Start: „Sofort; ich bewerbe mich aktiv“ / „Flexibel; ich schaue mich nur sporadisch um“

Je nachdem, wie sichtbar Sie Ihre Jobsuche im Profil spielen wollen, wählen Sie unten für die Anzeige im Profil
- Alle LinkedIn Mitglieder:
Macht Ihre Jobsuche öffentlich und fügt Ihrem Foto einen Rahmen ”#OpenToWork“ hinzu. - Nur Recruiter:
Ausschließlich zahlende Mitglieder, die die HR-Tools LinkedIn Recruiter oder Recruiter Lite verwenden, können Sie als jobsuchend identifizieren.
Durch diese Angaben können Sie professionelle Recruiter gezielt auf sich aufmerksam machen und tauchen bei konkreten Recherchen direkt als möglicher Kandidat auf.
Tipps zu LinkedIn und LinkedIn Recruiter
Nicht nur die Mitgliedschaft bei LinkedIn und XING ist für Unternehmer, Mitarbeiter, Unternehmen oder Führungskräften von der Steuer absetzbar. Auch die Beratung für bessere Profile via Profiloptimierung 1+1, Profilberatung oder Workshops und Seminare können steuerlich geltend gemacht werden.
Weitere Informationen:
- Lesen Sie dazu unseren ausführlichen Artikel, wie Privatpersonen und Unternehmer Beratung und Profile bei XING und Linked als Werbungskosten steuerlich geltend machen können.
Um mit seinem LinkedIn-Profil in den Google-Suchergebnissen angezeigt zu werden, muss das öffentliche Profil aktiviert sein.
Dafür wählt man
- in der eigenen Profilansicht
- oben rechts „Öffentliches Profil bearbeiten“ und
- aktiviert dann die „Sichtbarkeit Ihres öffentlichen Profils“.
So kann das LinkedIn-Profil von Suchmaschinen indexiert werden und Besucher ohne eigenen LinkedIn-Account können eine spezielle Version ansehen.
Das LinkedIn-Profil unsichtbar machen
Schalten Sie die „Sichtbarkeit Ihres öffentlichen Profils“ einfach aus. Dadurch wird das Profil nicht mehr von Suchmaschinen und Nicht-Mitgliedern erreicht. Die Umsetzung kann ein paar Tage dauern.
Eigene Domain
Interessant ist das öffentliche Profil, wenn man von einer eigenen Domain vorerst dorthin weiterleiten will. Mit einer eigenen Seite kann man so später loslegen und bietet Menschen und Suchmaschinen vorab schon Inhalte an.
Begrenzte Aufrufe
Der LinkedIn-Support bestätigt, dass es eine Begrenzung gibt wie oft eine Person ein öffentliches Profil aufrufen kann, bevor sie zur Anmeldung/Registrierung bei LinkedIn aufgefordert wird.
Gut zu wissen
- Hilfeartikel von LinkedIn zum Öffentlichen Profil
www.linkedin.com/help/linkedin/answer/1406/profil-erscheint-nach-einer-suche-im-internet-oder-nicht?lang=de
www.linkedin.com/help/linkedin/answer/a1340507 - Produkt „Profildomain“ für eigenen Namen im Netz
www.profildomain.de
Für kleine Unternehmen stellt XING neben dem kostenpflichtigen Employer Branding Profil auch ein kostenloses Arbeitgeberprofil zur Verfügung. Darüber lassen sich Neuigkeiten des Unternehmens für Follower veröffentlichen und Mitarbeiter übersichtlich zusammenfassen.
Nur mit einem Unternehmesprofil lässt sich im eigenen persönlichen Profil ein Firmenlogo anzeigen. Seit Mitte 2021 gibt es eine neue URL-Struktur für die Firmenseiten: https://www.xing.com/pages/UNTERNEHMENSNAME
Der neue Name für das kostenfreie Arbeitgeberprofil
Das Umbenennen einer kostenfreien Unternehmensseite ist nicht möglich. Im Hilfeartikel (s. u.) erklärt XING selbst einen Trick, wie man dennoch „den Namen anpassen“ kann, der sich immer auch in der URL wiederfindet.
Aber Achtung: mit der Namensänderung…
- verliert man alle zuvor veröffentlichten Meldungen
- müssen Inhalte und Logo manuell in das neue Profil übernommen werden
- ist die bisherige Seite nicht mehr erreichbar; es wird eine Weiterleitung der alten URL eingerichet
Tipp für das Erstellen von XING Unternehmensprofilen
Legen Sie das Arbeitgeberprofil stets ohne Rechtsform wie GbR, UG etc. an: diese wird sich mittelfristig wahrscheinlich ändern. Das führt dann zum Verlust von Inhalten, wenn man in allen Kanälen und Plattformen durchgängig den neuen Namen zeigen will.
Gut zu wissen
- FAQ: Link zum XING-Profil kürzen
https://www.die-profiloptimierer.de/faq-items/xing-url-kuerzen/ - XING-Hilfe: Den Namen eines Gratis-Arbeitgeberprofils ändern
https://faq.xing.com/de/rekrutieren/den-namen-meines-gratis-arbeitgeberprofils-aendern
Während sich Employer Branding auf das Unternehmen als Marke konzentriert geht es beim Employee Branding darum Mitarbeiter zu Marken zu machen.
Einen besonderen Schwerpunkt legt man dabei auf die Fach- und Führungskräfte im Unternehmen. Durch den Einsatz von B2B-Plattformen wie LinkedIn und XING können diese ihre Sichtbarkeit als Person steigern und im Digitalen Raum sichtbarer werden.
Viele Unternehmen nutzen Workshops für Employee Branding auch, um Mitarbeiter aus Vertrieb und HR professioneller sichtbar zu machen.
Weitere Informationen:
- Angebote für Unternehmen und Organisationen rund um Employee Branding:
www.die-profiloptimierer.de/leistungen-und-produkte/unternehmen-organisationen/ - Alle Artikel zum Thema Employer Branding
www.die-profiloptimierer.de/tag/employer-branding/ - Alle Artikel zum Thema Employee Branding
www.die-profiloptimierer.de/kategorie/employee-branding/
Weitere Informationen
- Artikel „Worauf Headhunter und Recruiter bei der Suche nach Kandidaten achten“
www.die-profiloptimierer.de/2021/07/worauf-headhunter-und-recruiter-achten/ - Angebot „Workshop und Beratung für LinkedIn Recruiter“
www.die-profiloptimierer.de/leistungen-und-produkte/linkedin-recruiter-workshop-beratung/ - Artikel „Vergleich LinkedIn Recruiter und Recruiter Lite“
www.die-profiloptimierer.de/2023/05/linkedin-recruiter-vs-recruiter-lite-waehlen-sie-die-richtige-loesung-fuer-ihr-recruiting/